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„AÜW ist bodenständig, aber nicht altmodisch.“

Katja Zitt,
Bilanzkreismanagement & Vermarktung

Was ist deine Tätigkeit bei AÜW?

Ich bin Mitarbeiterin in der Abteilung Energiehandel, die mit sieben Leuten im Team zu den eher kleinen Abteilungen bei AÜW gehört.
Damit AÜW ein Energieversorger sein kann, muss ein sogenannter Bilanzkreis bewirtschaftet werden. Das ist unsere Kernaufgabe im Energiehandel. Konkret bedeutet das, dass wir 365 Tage im Jahr jede Viertelstunde den gesamten Verbrauch und die gesamte Erzeugung prognostizieren und die Differenz mit Handelsgeschäften ausgleichen. Da das selbstverständlich niemand allein stemmen kann, teilen wir diese Arbeit auf. Das ist der eine Teil meiner Tätigkeit.
Den Rest meiner Zeit investiere ich in die Weiterentwicklung von Prozessen und in die energiewirtschaftliche Optimierung von Erzeugungsanlagen.

Dein Weg bei AÜW

Während meines Studiums habe ich ein Praktikum bei AÜW gemacht und danach eine Stelle als Werkstudentin bekommen. In dieser Zeit habe ich ein Werkzeug gebaut, um ein Wasserkraftwerk mit Speichersee energiewirtschaftlich sinnvoll zu betreiben – und durfte so schon die typische Hands-on-Mentalität kennen lernen. Im Anschluss daran bin ich direkt in Vollzeit eingestiegen und nun seit knapp 6 Jahren dabei.

Worum geht es in deinem Job? Was ist das Schönste daran?

Zur Zeit geht es in meinem Job in erster Linie darum, die Kosten für AÜW möglichst gering zu halten. Die Preise im Strommarkt gehen seit einiger Zeit durch die Decke. Für uns im Energiehandel bedeutet das, im Vergleich zu früher mit enorm großen Zahlen klarzukommen. Ein kleiner Fehler kann jetzt viel größere Auswirkungen haben als noch vor ein paar Jahren. Das ist sehr fordernd.

Es lohnt sich aber, diese Herausforderungen anzugehen. Denn auch das macht die Energiewende möglich. Und ich kann dies aktiv mitgestalten. Das ist das Schöne an meinem Job.

Was sind die größten drei Pluspunkte von AÜW?

AÜW ist bodenständig, aber nicht altmodisch. Hier vereinen sich die Vorteile eines „alten“ Energieversorgers mit denen der „neuen“ Welt, die mit der Energiewende einhergeht.

AÜW ist ein etabliertes Unternehmen, ein sicherer Arbeitgeber, denn „Strom braucht man immer“ – auch während einer Pandemie oder in einer Energiekrise. Außerdem hat man einen Tarifvertrag und 38 Stunden die Woche.

AÜW steht für eine zukunftsgerichtete Unternehmenskultur. Hier arbeiten viele junge Leute und ich kann mit meinem Chef auf Augenhöhe diskutieren. Vieles, was ich bei einem Start-Up gut finde, gibt’s auch hier. Nur die Dachterrasse und ein Barista fehlen noch.

Wie wirkt sich deine Tätigkeit auf dein privates Umfeld aus?

Ich finde es schön, auch in meinem privaten Umfeld ab und zu Arbeitskolleginnen und -kollegen zu treffen. Zum Beispiel abends in der fiume Sommerbar, der Bar auf einem unserer Kraftwerke oder zufällig auf irgendeinem Gipfel in den Allgäuer Alpen.