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1919 (Vorgeschichte)

Adolf Böhm betreibt in der Au, die zur Gemeinde Sulzberg gehört und direkt an der Iller liegt, eine Holzschleiferei, die über Transmission mittels Wasserkraft betrieben wird. Möglich macht das ein natürliches Wehr in der Iller. Die Firma A. Böhm & Cie. errichtet 1907 ein Elektrizitätswerk, das die Holzschleiferei betreibt und den Stromüberschuss an die Umgebung sowie 14 Gemeinden zu Beleuchtungszwecken liefert. Für die Stromlieferung heißt die Firma bereits Allgäuer Überlandwerk.
Nachdem 1919 Adolf Böhm den Grundbesitz, die Holzstofffabrik, das E-Werk und das Wasserrecht an seinen Sohn Ingenieur Karl Böhm überträgt, gründet dieser zusammen mit der Stadt Kempten die Allgäuer Überlandwerk GmbH. Die Stadt bringt das zuvor von Adolf Böhm gekaufte Stromnetz in die Gesellschaft ein.