Wir engagieren uns in verschiedenen Bereichen rund um das Thema E-Mobilität und bieten vielfältige Produkte wie Wallboxen, Ladekarten oder Ladestationen im öffentlichen Raum an.
Die Anzahl der Ladepunkte im Gebiet von AllgäuStrom, dem Verbund der neun regionalen Energieversorger, ist 2022 auf 190 Wechselstrom-(AC)-Ladepunkte sowie 26 Gleichstrom-(DC)-Schnellladepunkte gewachsen. Mehr als 900.000 Kilowattstunden wurden 2022 im Ladenetzwerk von AÜW abgegeben – das entspricht rund 5 Millionen „sauberen“ Autokilometern.

Der Einkauf nachhaltiger Produkte und Dienstleistungen kann mittel- bis langfristig in verschiedenen Bereichen zu einer Verbesserung der Wirtschaftlichkeit beitragen, auch wenn nachhaltige Produkte auf den ersten Blick oft teurer erscheinen. Doch nachhaltige Produkte halten in der Regel länger und reduzieren so den Ressourcen- und Energieverbrauch, was sich langfristig positiv auf die Kosten auswirkt.

Im Jahr 2022 wurden viele weitere nachhaltige Projekte und Themen im Einkauf gestartet und umgesetzt.

Für 2023 fokussiert sich der Einkauf weiterhin auf das Thema Nachhaltigkeit. Unter anderem soll das Thema nachhaltiges Lieferantenmanagement fortgeführt werden, indem das Aushändigen von Lieferantenselbstauskünften und Verhaltenskodexen auf alle A-Lieferanten ausgeweitet wird. Darüber hinaus soll mit anderen Abteilungen kooperiert werden, um gemeinsam weitere nachhaltige Verbesserungen in den Einkaufsprozessen und Arbeitsabläufen zu generieren.

PDF-Datei Zertifikat Nachhaltige Beschaffung

Die Bundesregierung will bis 2045 den Immobilienbestand nahezu klimaneutral stellen. Um dieser Vorgabe von Unternehmensseite aus nachzukommen, arbeiten wir kontinuierlich daran, den Primärenergiebedarf zu reduzieren sowie in Gebäuden einen energieeinsparenden Wärmeschutz sowie eine energieeffiziente Anlagentechnik zu implementieren.

2019 wurden im Hauptverwaltungsgebäude von AÜW (Illerstraße 18) alle 99 Aluminiumfenster durch beschichtete Kunststofffenster mit einem Wärmedurchgangskoeffizienten von 0,7 ausgewechselt. Dadurch sind die CO2-Emissionen zunächst spürbar zurückgegangen.

Die Zahl des CO2-Ausstoßes 2021 ernüchtert zunächst, da sie deutlich höhere Emissionen meldet als in den Vorjahren. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Arbeits- und Besprechungsräume im Pandemie-Jahr 2021 deutlich häufiger und ausgiebiger gelüftet wurden, als in den Vorjahren. Insofern erzählt der höhere Wert 2021 von der mitunter großen Konkurrenz einzelner Nachhaltigkeitsziele untereinander – in diesem Fall das Ziel, die Gesundheit der Mitarbeitenden zu schützen, mit dem Ziel der ökologischen Nachhaltigkeit, Energie und Emissionen einzusparen.

Im Sommer 2022 wurden die Gas- und Elektroheizungen der Gebäude Illerstraße 10 bis 18 stillgelegt und durch einen Anschluss an das Fernwärmenetz des ZAK (Zweckverband für Abfallwirtschaft Kempten) ersetzt. Die Inbetriebnahme der neuen Anlage erfolgte pünktlich zum Start der Heizsaison 2022. Die Einsparungen in CO2 werden sich teilweise in der Bilanz 2022 und vollumfänglich in der Bilanz 2023 zeigen.