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AÜW StromTankstelle

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AÜW EnergieDach

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AllgäuStrom 100% Energieerzeuger

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AllgäuStrom 100% Energielandschaft

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LoRaWAN

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AÜW StromTankstelle

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Sie können die AÜW StromTankstelle von uns übernehmen, die Wartung und Betriebsführung führen wir dann gerne für Sie weiter. Sollten sie sich für eine neue AÜW StromTankstelle entscheiden, bauen wir Ihnen die alte AÜW StromTankstelle ab und ersetzen diese.
AÜW ist aktuell über chargecloud.de in einem deutschlandweiten Ladeinfrastrukturverbund, zentral werden alle Ladepunkte, ob öffentlich oder halböffentlich, in einer Ladekarte online veröffentlicht. Auch in unterschiedlichen Maps/Apps von Roamingpartnern werden die Säulen angezeigt.
Die Contracting-Rate wird bequem monatlich über Lastschrift abgerechnet. Der Stromverbrauch Ihrer Ladekarten erfolgt einmal jährlich. Bei öffentlichen Kunden, ob mit AllgäuStrom Mobil Ladekarte oder Roamingpartner übernehmen wir direkt die Abrechnung und Strombelieferung, Sie müssen sich um nichts kümmern.
Sie als Partner und Ihre Kunden, externe Besucher – ganz einfach über die AllgäuStrom Mobil Ladekarte, über eine Vielzahl von Roamingpartner-Karten, und über eine Freischaltung per Smartphone und Bezahlung per Kreditkarte.
Zur ersten Hilfe steht Ihnen unsere Hotline 24h/7 Tage die Woche zur Verfügung. Wir reparieren oder tauschen die AÜW StromTankstelle auf unsere Kosten direkt vor Ort.
  • Der Zugang zum Ladeparkplatz muss der Öffentlichkeit gewährleistet werden (24/7)
  • In Ihrem Zählerschrank muss ein freier Zählerplatz zur Verfügung stehen.
  • Am Aufstellort der AÜW StromTankstelle muss eine ausreichend dimensionierte und abgesicherte Stromleitung vorhanden sein.
  • Bei der Option Ladesäule muss ein Fundament nach Vorgaben des Ladesäulen-Herstellers vorbereitet sein.
Im Falle, dass Sie Unterstützung bei der Vorbereitung des Standortes benötigen, unterstützen wir Sie gerne mit kompetenten Partnern.
Die AÜW StromTankstelle wird als Ladesäule und als Wandladestation angeboten. Die Ladesäule kann freistehend aufgestellt werden und verfügt über zwei Ladepunkte mit Typ-2-Stecker (weitere Varianten auf Anfrage). Sie eignet sich speziell für Gewerbe mit mehreren nicht direkt an einem Gebäude liegenden Parkplätzen. Durch ihr schickes blaues Design und die angenehme Form dient sie als Blickfang für Ihre Kunden. Die Wandladestation dagegen wird an einer Gebäudewand angebracht und verfügt je nach Ausführung über einen oder zwei Typ-2-Ladepunkte. Sie eignet sich dank ihrer kompakten Form z.B. für Tiefgaragen und Parkhäuser. Eine zusätzliche, individuell gestaltete Informationstafel weist Ihre Kunden aktiv auf die Lademöglichkeit hin.
Die AÜW StromTankstelle ist über eine mobile Datenverbindung (GPRS) an einen Zentralserver angebunden, ein sogenanntes Backend. Hierüber lässt sich die AÜW StromTankstelle steuern und überwachen, was im Falle eines Fehlers eine schnelle und zuverlässige Störungsbehebung garantiert. Weiterhin werden die Authentifizierungen der einzelnen Kunden von diesem System verwaltet, wodurch eine genaue und lückenlose Abrechnung ermöglicht wird.
Die AÜW StromTankstelle ist ein Angebot der Allgäuer Überlandwerk GmbH, um mit gewerblichen Partnern Ladeinfrastruktur für Elektromobilität auf privaten Gewerbeflächen, die öffentlich zugänglich sind, zu realisieren. Es handelt sich um intelligente Ladeinfrastruktur (LiS) für Elektro- und Hybridfahrzeuge. Dabei wird zwischen öffentlicher und halböffentlicher Ladeinfrastruktur unterschieden. Die halböffentliche Ladeinfrastruktur steht Ihren Kunden, der Öffentlichkeit und Ihnen selbst zur Verfügung. Sie wird online publiziert und in gängigen Apps, die zum Auffinden von Ladeinfrastruktur dienen, gelistet.
LadeKarte

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Die LadeKarte kann ganz einfach und bequem über das Bestellformular hier beantragt werden.
Mit der LadeKarte bist du völlig flexibel. Du kannst jederzeit bequem an allen AllgäuStrom StromTankstellen laden. Starte den Ladevorgang einfach mit der LadeKarte oder unserer LadeApp.
Selbstverständlich kannst du dein E-Fahrzeug als Kunde von AllgäuStrom an den Ladesäulen der Roamingpartner laden, allerdings ist der Preis pro Stunde bei den Roamingpartnern abweichend.
Du kannst an allen AllgäuStrom StromTankstellen laden. Hier findest du die Übersicht unserer aktuellen Ladepunkte.
AÜW EnergieDach

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Ja, das EnergieDach ist jetzt auch in Kombination mit einem Batteriespeicher erhältlich. Mit einem Speichersystem kannst du einen noch höheren Anteil deines erzeugten Solarstroms selbst nutzen.
Die Photovoltaikanlage wird auf eine Eigenverbrauchsanteil von rund 50 % ausgelegt. Damit kannst du bis zu 50 % des erzeugten sauberen Stroms im eigenen Haushalt verbrauchen. Die optimale Größe für deine Solaranlage bestimmen wir individuell anhand deiner persönlichen Angaben.
Das Energiedach ist attraktiv für dich, wenn du folgende Eigenschaften überwiegend erfüllst:
  • Du wohnst als privater Endkunde in deiner eigenen Immobilie.
  • Es steht eine ausreichend große Dachfläche zur Verfügung, die wenig verschattet ist.
  • Die Dachfläche zeigt nach Osten, Westen oder Süden.
  • Dein jährlicher Stromverbrauch beträgt mindestens 3.500 kWh.
  • Du verbrauchst auch tagsüber Strom (z.B. zum Kochen, Waschen oder für eine Wärmepumpe).
Das AÜW EnergieDach ist für alle, die ihren eigenen Strom umweltfreundlich produzieren möchten. Das AÜW errichtet dazu eine Solarstromanlage auf deinem Dach. Die Anlage wird so ausgelegt, dass du bis zu 60 % des Stroms selbst verbrauchen kannst. Der Stromüberschuss wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist und nach den Konditionen des Erneuerbare-Energien-Gesetz vergütet.
AllgäuStrom 100% Energieerzeuger

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AllgäuStrom 100 % bringt Stromkunden und lokale Energieerzeuger in der Region zusammen. AÜW bietet Betreibern von regenerativen Erzeugungsanlagen die Möglichkeit, ihren Strom an die Bewohner des Allgäus zu verkaufen. Dadurch erhalten Stromkunden 100 % lokal und nachhaltig erzeugte Energie aus dem Allgäu. Ganz einfach: Hier erzeugt, hier verbraucht.
Da es verschiedene gesetzliche Meldepflichten einzuhalten gilt, setze dich am besten frühzeitig mit uns in Verbindung. Kontaktiere uns jetzt und sichere dir einen reibungslosen Übergang ohne Unterbrechung zum Jahreswechsel. Wenn du deine Anlage auf Eigenverbrauch umstellst und nur den Überschussstrom über uns vermarkten willst, vereinbare ein Beratungsgespräch mit unserem Team Energielösungen oder einem Elektriker. Wir empfehlen dir hierfür eine Vorlaufzeit von etwa drei Monaten.
Der Vertrag »AllgäuStrom 100% Erzeugung« hat eine feste Erstlaufzeit bis zum 31.12.2025. Der Lieferzeitraum verlängert sich auf unbestimmte Zeit und kann von jeder Partei mit einer Frist von einem Monat gekündigt werden, erstmals zum Ablauf der Erstlaufzeit.
Für die Messung der eingespeisten Energiemenge fallen, analog zu deiner heutigen Anlage, auch weitere Kosten für den Messstellenbetrieb an. Die Kosten werden dir bereits heute durch den Messstellenbetreiber ausgewiesen und verrechnet. Hinweis: Die Kosten für den Messstellenbetrieb können sich bei einer Nutzungsänderung z. B. Umbau auf Eigenverbrauch ändern, da hierzu andere Messkonzepte nötig sind. Eine Aufstellung der Kosten von AllgäuNetz findest du hier.
Wenn du deinen Strom über AÜW vermarktest, fällt dadurch ein gewisser Aufwand für die Vermarktung an. Wenn du bereits AÜW Stromkunde bist oder zu AÜW wechselst, erstatten wir dir diese Kosten.
Bei AllgäuStrom 100% erhältst du einen Festpreis je kWh von 8 ct (netto) in 2024 von uns.
Die Voraussetzung deiner Teilnahme an AllgäuStrom 100 % ist die Lage deiner Anlage im Gebiet von AllgäuNetz. Denn AllgäuStrom 100 % basiert auf regenerativem Strom, der ausschließlich im Allgäu produziert wird.
EEG-geförderter Strom darf nicht zusätzlich verkauft werden. Er wurde dir sozusagen vom Staat bereits mit der Förderung abgekauft. So fließt dieser Strom in den deutschlandweiten »Stromsee« und vermischt sich mit Energie aus anderen Energieträgern wie Kohle, Erdgas oder Kernenergie. Auf deiner Stromrechnung wird dir im Strommix der geförderte Strom bereits als »Erneuerbare Energie gefördert nach dem EEG« ausgewiesen.
Mit deiner eigenen Erzeugungsanlage kannst du erst teilnehmen, wenn du keine EEG-Vergütung mehr erhältst. Bis es so weit ist, kannst du als Stromkunde jedoch bereits AllgäuStrom 100 % beziehen.
Du besitzt eine Photovoltaik-, Wasser-, Biomasse- oder Windkraftanlage bis 100 kWp, welche keine EEG-Vergütung (mehr) erhält bzw. bald aus der EEG-Vergütung herausfällt? Dann kannst du das Kontaktformular nutzen, um AllgäuStrom 100 % Energieerzeuger zu werden.
Du bleibst flexibel und kannst deine Anlage nach der EEG-Vergütung reibungslos und ohne Übergangsphase weiterbetreiben. Wir kümmern uns um die Vermarktung deines Stroms und du erhältst im Gegenzug eine feste Vergütung. Außerdem bleibt dein selbst erzeugter Strom im Allgäu und kann von den Bewohnern der Region bezogen werden. So profitierst nicht nur du, sondern auch die Region von dem Strom aus deiner Anlage.
Wenn deine Anlage während der EEG-Vergütung in der Volleinspeisung war und es weiterhin bleiben soll, brauchst du einen Vermarkter für deinen Strom, zum Beispiel AÜW mit »AllgäuStrom 100 %«. Mit Einreichung des Auftragsformulars für AllgäuStrom 100 % schließt du sozusagen deinen Vertrag zur Abnahme des eingespeisten Stroms mit AÜW ab und musst dich nicht direkt beim Netzbetreiber melden.
Wenn du während der EEG-Vergütung 100 % deines erzeugten Stroms in das Netz eingespeist hast und nun auf Eigenverbrauch umstellen möchtest, solltest du frühzeitig einen Elektrofachbetrieb einbinden. Dieser wird sich dann um eine eventuelle Umrüstung der Zähleranlage kümmern und meldet dies auch deinem Netzbetreiber. Du erhältst dann einen neuen Netzanschlussvertrag.
Wenn du zum 31.12.2024 nach 20 Jahren aus der EEG-Vergütung fällst, gilt Folgendes: Dein Netzbetreiber hat dir mehr als 20 Jahre stellvertretend eine EEG-Vergütung nach dem EEG-Gesetz ausgezahlt. Dazu hat er mit dir einen »Einspeisevertrag« geschlossen. Mit Ablauf des Vergütungsanspruchs kann dein Netzbetreiber deinen Strom nicht mehr vergüten. Folglich besteht auch nicht mehr die Notwendigkeit eines »Einspeisevertrags« mit deinem Netzbetreiber. Um weiterhin Strom in das Netz einspeisen zu können, musst du dir einen Vermarkter suchen, mit dem du einen neuen Vertrag zur Vermarktung deines Stroms schließen kannst.
Hast du keine Möglichkeit, deinen selbst erzeugten Strom direkt zu nutzen, kannst du diesen über AÜW und das Regionalstrom-Modell »AllgäuStrom 100 %« vermarkten und somit direkt in der Region weiterverkaufen.
Deinen Eigenverbrauch kannst du individuell durch einen angepassten Verbrauch steuern (z. B. Kochen zur Mittagszeit bei hoher Energieerzeugung). Erhöhen lässt sich der Eigenverbrauch auch durch die Anschaffung eines Batteriespeichers, die intelligente Steuerung deiner Wärmepumpe oder das Laden deines E-Autos bei Stromüberschuss.
Hier gilt es, die Stromkosten (ct/kWh) den Umbaukosten gegenüberzustellen. Indem du einen Teil deines Haushaltsstroms über deine Erzeugungsanlage deckst, sparst du beim Strombezug.
Zum einen kannst du den Umbau auf Eigenverbrauch prüfen. Alternativ lässt du deinen gesamten erzeugten Strom von AÜW vermarkten. Gerne beraten wir dich auch über die Möglichkeiten des Repowerings deiner Anlage (= Erneuerung der Anlage).
Ja, du kannst bereits AllgäuStrom 100% beziehen. Mit deiner eigenen EE-Anlage kannst du erst nach Ende der EEG-Vergütung deiner Anlage am AllgäuStrom 100% teilnehmen. EEG-geförderter Strom darf nicht zusätzlich verkauft werden, er wurde dir sozusagen vom Staat bereits mit der Förderung abgekauft. So fließt dieser Strom in den deutschlandweiten „Stromsee“ und vermischt sich mit Energie aus Kohle- und Atomkraftwerken. Auf deiner Stromrechnung wird dir im Strommix dieser Anteil am Strom als „erneuerbare Energie gefördert nach dem EEG“ ausgewiesen. Beim AllgäuStrom 100% versorgen wir unsere Kunden zu 100% aus Allgäuer Ökostrom, der direkt vom Erzeuger an den Verbraucher verkauft wird, ohne Förderung, ohne Community, ohne Ökostromzertifikate. Ganz einfach hier erzeugt, hier verbraucht, ohne Schnickschnack.
AllgäuStrom 100% Energielandschaft

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Durch die Trennung wird deutlich, wie viel regenerativer Strom auf den Privatdächern der Allgäuer Haushalte produziert wird.
Die abgebildeten Daten zeigen die erzeugte Leistung der letzen Viertelstunde.
Bereits heute werden über 40% des Strombedarfs im Allgäu aus erneuerbaren Energien abgedeckt. Mit der Energielandschaft möchten wir noch besser veranschaulichen, woher der regenerative Strom im Allgäu kommt und wie sich die 40% zusammensetzen. Aus rechtlichen Gründen ist es schwierig, die genauen Leistungszahlen abzubilden. Die Werte basieren auf Referenzanlagen und werden dann auf die im Allgäu installierte Anlagenleistung hochgerechnet. Als Energieversorger im Allgäu müssen wir jeden Tag den Verbrauch unserer Kunden prognostizieren, von daher können wir sehr genau vorhersagen, wie viel Strom im Allgäu aktuell verbraucht wird. Die Werte sind also nicht auf die letzte Kilowattstunde genau. Trotzdem gibt die Energielandschaft ein Gespür dafür, wie viel Strom aus regenerativen Energien zu welcher Tages- und Jahreszeit produziert wird.
In der Energielandschaft sehen wir auf 15 Minuten genau, wie viel Strom gerade im Allgäu verbraucht bzw. erzeugt wird.
LoRaWAN

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AÜW beschäftigt sich seit 2018 mit IoT und LoRaWAN. Dadurch haben wir uns einen breiten Erfahrungsschatz aufgebaut und können heute viele Lösungen aus einer Hand anbieten. Wir verstehen uns als regionaler Partner für IoT-Lösungen, möchten die Digitalisierung aktiv im Sinne der Nachhaltigkeit gestalten und vorantreiben und dabei die Technologie als Mittel zum Zweck sinnvoll einsetzen. So werden durch die sinnvolle Nutzung von Daten Ressourcen gespart. Das Leben in Städten und Kommunen kann zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger nachhaltiger und lebenswerter gestaltet werden. Dafür stellen wir die digitale Infrastruktur bereit und erarbeiten gemeinsam mit Ihnen individuelle Lösungen.
Unser Komplettpaket beinhaltet im ersten Schritt immer die Beratung der Kommune oder des Unternehmens. So können wir gemeinsam mit den Verantwortlichen die Prozesse mit den größten „Pain Points“ definieren. Dort setzen wir an und erarbeiten individuelle Lösungen. Die Basis des Pakets bietet unsere LoRaWAN Infrastruktur, welche wir bei Bedarf mit unseren Kunden weiter ausbauen. Anschließend geht es in die Umsetzung der individuellen Anwendungsfälle. Wir installieren Sensorik, binden diese in die Plattform ein und stellen unseren Kunden einen Zugang zu den Daten oder eine Schnittstelle zu ihrem Leitsystem.
Auch entlegene Standorte, die bisher nur schwer erreichbar gewesen wären, können durch den Batteriebetrieb und die Reichweite mit Sensorik ausgestattet werden. Wo bisher wöchentliche Kontrollen durch Mitarbeiter nötig waren, können angebrachte Sensoren informieren, ob beispielsweise Pumpen funktionieren und Störungen melden. Auch für Hochwasser oder Starkregenereignisse lassen sich Messungen durchführen, um Verstopfungen zu melden und Berichte an das Wasserwirtschaftsamt zu liefern. Mit einem Blick auf die Daten können zeitaufwendige Kontrollfahrten entfallen und Störungen frühzeitig behoben werden. Dadurch werden Prozesse vereinfacht, Kosten gesenkt und CO2 eingespart.
LoRaWAN eignet sich durch seine große Reichweite und mögliche Indoor-Gateways besonders gut für eine spartenübergreifende Zählerdigitalisierung. Verbräuche von Strom-, Gas-, Wasser- und Wärmezählern können für das Energiemanagement in Kommunen und Unternehmen automatisiert erfasst werden. Regelmäßiges manuelles Ablesen entfällt und Einsparpotenziale werden aufgedeckt. Des Weiteren eignen sich Füllstandmessungen aller Art. Auch ohne Stromanschluss vor Ort können zum Beispiel Pegelstände in Seen und Bächen gemessen, Starkregenereignisse gemonitort oder Leckagen im Wassernetz aufgedeckt werden. Ähnlich funktioniert die Füllstandmessung auch im Bereich der Müllentsorgung, z. B. bei Wertstoffcontainern. Das ermöglicht eine zielgenauere Anfahrt zur Entleerung. Die Anwendungsfälle sind vielfältig, viele Ideen tauchen auch beim gemeinsamen Blick auf die individuellen Anforderungen eines Unternehmens oder einer Kommune auf.
AÜW baut bereits seit 2019 ein flächendeckendes LoRa-Netz im Oberallgäu und Kleinwalsertal auf. Eine Nachverdichtung zur Erschließung neuer Standorte ist jederzeit schnell und unkompliziert umsetzbar. Wir sind davon überzeugt, dass insbesondere langfristig viele, kleine LoRaWANs nicht zielführend sind und auch bei großen Sensorstückzahlen dauerhaft höhere Kosten und Aufwände verursachen als ein gemeinsames LoRaWAN für alle in der gesamten Region Oberallgäu. Durch die Integration weiterer Gemeinden und Unternehmen kann ein gemeinsames LoRaWAN günstiger betrieben werden.
LoRaWANs (Long Range Wide Area Networks) sind Funknetzwerke, die für eine energiesparende Datenübertragung über weite Strecken optimiert sind. Meistens kleine, batteriebetriebene Sensoren erfassen verschiedenste Messdaten und senden diese per LoRa-Funk an Empfänger (Gateways). Von dort werden die Daten an eine zentrale IT-Plattform weitergeleitet, auf der die Daten ausgewertet und weiterverwendet werden. Durch die energiesparende Datenübertragung ist LoRaWAN sehr strahlungsarm, die maximale Sendeleistung ist um ein Vielfaches kleiner als bei Mobilfunk und WLAN. Größere Datenmengen wie Bilder oder Videos können mit dieser Funktechnologie nicht übertragen werden. LoRaWAN wurde speziell für das Internet of Things entwickelt.
Das Internet der Dinge (englisch: Internet of Things, Kurzform: IoT) steht für die Vernetzung von Gegenständen über das Internet, mit dem Ziel, sie durch Informations- und Kommunikationstechniken zusammenarbeiten zu lassen. Vernetzt werden können Objekte unter sich, wie z. B. ein digitaler Zähler und das dazugehörige Abrechnungssystem oder auch Objekte und Menschen, indem ein Mitarbeiter der Gemeinde, z. B. eine Störungsmeldung einer Abwasserpumpe direkt auf sein Display bekommt. Die Übertragung der Daten erfolgt dabei über eine sehr energiesparende und strahlungsarme Funktechnologie wie z. B. LoRaWAN.

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