Das Forschungsprojekt IREN2
Aufbauend auf der damals geschaffenen Infrastruktur und den gewonnenen Erkenntnissen des Forschungsprojekts IRENE läuft seit 2014 das Folgeprojekt „IREN2“ (Zukunftsfähige Netze für die Integration regenerativer Energiesysteme).
Gefördert wird das Projekt vom Bundeswirtschaftsministerium als Beitrag der Förderinitiative »Zukunftsfähige Stromnetze«. Neben Siemens und AÜW sind die Hochschule Kempten, die RWTH Aachen und das IT-Unternehmen ID.KOM Partner. Ziel von IREN2 ist es herauszufinden, wie sich Energiesysteme mit verteilter Stromerzeugung und zusätzlichen, aktiv steuerbaren Komponenten wie Umrichter, Batteriespeicher, Biogasanlagen mit zugehörigen Blockheizkraftwerken und Dieselgeneratoren technisch und ökonomisch optimieren lassen. Zudem will das Forschungskonsortium während der Projektlaufzeit Microgrids – regionale, in sich geschlossene intelligente Stromverteilnetze als Inselnetze sowie den Einsatz und Betrieb von Microgrids als so genannte topologische Kraftwerke erproben. Genutzt wird dazu die bisher installierte Smart-Grid-Infrastruktur in Wildpoldsried.
Laufzeit des Projekts sind drei Jahre.
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.iren2.de
Unter http://iren2.ifht.rwth-aachen.de haben wir messdatenbasiert dargestellt, welche regenerative Erzeugung in Wildpoldsried eingespeist wird.