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Es kommt auch in ruhigeren Zeiten immer mal wieder vor, dass in bestimmten Zeitfenstern mehr Strom gebraucht wird, als gerade im Netz zur Verfügung steht. Dafür gibt es ein gut eingespieltes Vorgehen, das schon oft zum Einsatz gekommen ist: In einem ersten Schritt werden Reserven auf dem europäischen Strommarkt mobilisiert. Erst danach müssen Großverbraucher aus der Industrie gezielt vom Netz. Mit den Unternehmen ist das alles abgesprochen: Alle Eventualitäten bis hin zum Ersatz von Betriebsausfällen sind genau geregelt. Erst, wenn diese Möglichkeiten ausgeschöpft sind, werden Privathaushalte vom Netz genommen. Das nennt man dann kontrollierte Lastabschaltung. Diese Abschaltungen dauern maximal zwei Stunden und sind regional begrenzt. Wir alle haben das schon als Stromausfall erlebt.